Kennen Sie den Zustand Ihrer Fahrzeugbatterie? Die meisten Fahrer denken erst dann an ihre Batterie, wenn der Motor ihres Fahrzeugs nicht mehr startet. Dies kommt gerade in der kalten und regnerischen Jahreszeit häufig vor. „Extreme Temperaturen, unregelmäßige Nutzung, Kurzstreckenfahrten und das Fahrzeugalter wirken sich auf die Startkraft einer Batterie aus“, so Dr. Christian Rosenkranz, Entwicklungsleiter beim Batteriehersteller Johnson Controls. Er erläutert die vier häufigsten Gründe für einen Batterieausfall und gibt Tipps, wie Autofahrer Startprobleme vermeiden können.
1. Extreme Temperaturen
Im Sommer führen hohe Temperaturen unter der Motorhaube dazu, dass die Autobatterie an Startkraft verliert. Leider wird das Problem häufig erst dann erkannt, wenn es bereits zu spät ist. Folgendes können Sie tun, um Startprobleme zu vermeiden: Parken Sie Ihr Auto nach Möglichkeit nicht in der Sonne und lassen Sie die Batterie regelmäßig in einer qualifizierten Fachwerkstatt überprüfen. Da die Autobatterie mit anderen elektrischen Fahrzeugkomponenten verbunden ist, sind bei einem Batteriewechsel Spezialwerkzeuge und besondere Fachkenntnisse nötig. Eine Unterbrechung des Stromkreises zwischen der Batterie und dem Fahrzeugcomputer kann einen Datenverlust in den Fahrzeugsteuereinheiten und Infotainmentsystemen zur Folge haben. Möglicherweise ist eine Neuprogrammierung von elektronischen Komponenten wie Radios und Fensterhebern erforderlich.
2. Unregelmäßige Fahrzeugnutzung
Viele Fahrer denken, dass die Batterie bei ausgeschaltetem Motor keine Energie liefern muss. Das stimmt jedoch nicht. Systeme, wie Alarmanlagen, Türschlösser, Keyless-Go-Funktion und Navigationssysteme, benötigen auch dann Energie, wenn das Auto geparkt ist. Dies trägt zur Entladung der Batterie bei. Nachdem Ihr Auto für mehrere Wochen ungenutzt in der Garage gestanden hat, reicht die Leistung der Batterie möglicherweise nicht mehr aus, um den Motor zu starten. Dieses Problem tritt bei kaltem Wetter und bei älteren Batterien häufiger auf. Indem Sie Ihr Auto einmal pro Woche für mindestens 10 Minuten fahren, können Sie Startprobleme vermeiden.
3. Kurzstreckenfahrten
Wenn Sie ausschließlich kurze Strecken fahren, kann die Lichtmaschine die Batterie nicht vollständig aufladen. Im Winter tragen leistungshungrige Verbraucher, wie die Heckscheibenheizung und die Sitzheizung, zu einer weiteren Entladung der Batterie bei. Unternehmen Sie mit Ihrem Auto einmal pro Monat eine längere Fahrt, damit die Batterie wieder vollständig aufgeladen wird.
4. Fahrzeugalter
Mit zunehmendem Fahrzeugalter sinkt die Batterieleistung, da Korrosion und Sulfatierung ein vollständiges Aufladen verhindern. Autofahrer sollten ihre Batterie daher regelmäßig überprüfen lassen, um einen ordnungsgemäßen Ladezustand und eine hohe Leistung zu gewährleisten.
Quelle: Johnson Controls
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Johnson Controls Power Solutions
Johnson Controls Power Solutions ist der weltweit größte Hersteller von Fahrzeugbatterien. Rund 146 Millionen Batterien liefern wir jährlich an Automobilhersteller und Ersatzteilanbieter. Unser breites Spektrum an Blei- und Lithium-Ionen-Batterietechnologien versorgt nahezu jeden Fahrzeugtyp mit Energie – egal ob konventionelles, Start-Stopp-, fortschrittliches Start-Stopp-, Micro-Hybrid-, Hybrid- oder Elektrofahrzeug. Das Recyclingsystem von Johnson Controls hat dazu beigetragen, dass Fahrzeugbatterien zum meistrecycelten Produkt der Welt geworden sind. Weltweit arbeiten 15.000 Mitarbeiter an über 50 Standorten an der Entwicklung, Herstellung, Distribution und dem Recycling unserer Batterien. Für weitere Informationen besuchen Sie http://www.JohnsonControls.com/PowerSolutions oder folgen Sie uns auf Twitter unter @JCI_BatteryBeat.