Wenn Schmerzen den Alltag stören
7 von 10 Deutsche fühlen sich in ihrer Lebensqualität eingeschränkt
- Eine umfassende internationale Umfrage zeigt erstmals, dass in Deutschland mehr als die Hälfte der Erwachsenen (59 Prozent) mindestens einmal pro Woche unter körperlichen Schmerzen1 leidet. Jeder fünfte Betroffene (20 Prozent) bezeichnet seine Schmerzen dabei als schwer.
- Die Ergebnisse werfen im „Jahr gegen Gelenkschmerzen2“ ein neues Licht darauf, wie Arthrose, Rückenschmerzen und Co. die Lebensqualität einschränken.
München, Deutschland, 25 Februar, 2016 – Wir alle kennen das, wenn der Rücken zwickt oder das Knie schmerzt. Nervig, unangenehm und störend diese Schmerzen. Da ist es kaum verwunderlich, dass diese Beschwerden bei mehr als der Hälfte der Erwachsenen in Deutschland die Lebensqualität einschränken– sowohl körperlich als auch seelisch. Damit befindet sich Deutschland auf Platz 6 von 14 Ländern, die für den „Global Pain Index“(GPI) untersucht wurden. Für die internationale Umfrage hat GSK Consumer Healthcare im Auftrag des rezeptfreien Schmerzexperten Voltaren® mehr als 7.000 Personen über 18 Jahren befragt.
Schmerzen gehen über das Leben der Betroffenen hinaus
Die Untersuchung zum Einfluss von körperlichen Schmerzen auf Betroffene und ihre soziale Umgebung, verdeutlicht: Das Erleben von Schmerzen ist nicht nur subjektiv und daher individuell unterschiedlich. Es hat auch weitreichende Folgen. Diese Einschätzung teilt auch Schmerzexpertin Dr. Ariane Burtscher, Chefärztin des Zentrums für Schmerztherapie der Schön Klinik Harthausen: „Die Umfrage verdeutlicht, dass die Mehrheit der Deutschen an körperlichen Schmerzen leidet. Beunruhigend ist dabei, dass 78 Prozent aufgrund ihrer Schmerzen sogar gezwungen sind, ihre tägliche Routine zu ändern. Schmerzen hindern sie einfach daran, sich mühelos und frei zu bewegen und den Tag zu genießen. Sie schränken aber auch die Fähigkeit der Betroffenen ein, mit anderen zu interagieren.“
Verminderte Attraktivität
Schmerzen werfen auch im Alltag Schatten auf unser Gefühls- und Liebesleben: Jeder zweite betroffene Deutsche (50 Prozent) gibt an, dass sein Liebesleben durch tägliche Beschwerden wie Rückenschmerzen, einen steifen Nacken oder Knieschmerzen beeinträchtigt wird. Ursache dafür sind nicht nur die Schmerzen, sondern auch ihre indirekten Folgen: 41 Prozent der betroffenen Deutschen empfinden sich aufgrund regelmäßiger körperlicher Schmerzen als weniger attraktiv. Zu dem abgewerteten Selbstbild kommt oft eine weitere Belastung hinzu: Mehr als ein Drittel (36 Prozent) der sexuell aktiven Menschen mit körperlichen Schmerzen in Deutschland fühlt sich schuldig, weil Schmerzen das Liebesleben einschränken.
Begrenzter Freundeskreis
Doch körperliche Schmerzen beeinträchtigen nicht nur das Verhältnis zum Lebenspartner. Fast zwei Drittel aller Betroffenen (62 Prozent) glauben, dass Schmerzen auch die eigene Familie und Freunde belasten. Fast die Hälfte der Schmerzleidenden (45 Prozent) wird daran gehindert, auszugehen, und rund ein Drittel der Betroffenen (30 Prozent) glaubt sogar, dass Schmerzen sie daran hindert, Freundschaften aufrechtzuerhalten.
Negative Beeinflussung der Karriere
Was im Privatleben beginnt, macht nicht vor dem Berufsleben halt: 78 Prozent der Berufstätigen schätzen, dass körperliche Schmerzen ihren Karriereweg negativ beeinflussen. Ob nun das Knie zwackt oder der Rücken so sehr schmerzt, dass bequemes Sitzen nicht mehr möglich ist – rund jeden zweiten Arbeitnehmer (51 Prozent) hindern körperliche Schmerzen an der Konzentration. 2 von 5 Arbeitnehmern (42 Prozent) müssen sich zeitweise sogar krankmelden - ein wesentlicher Einflussfaktor für die Wirtschaft.
Bewegung steigert die Lebensqualität
Was aber tun, wenn es zwackt und schmerzt? Bei allen negativen Einflüssen wird klar, dass sportliche Aktivitäten die Lebensqualität bei Schmerzen deutlich steigern: Wer sich regelmäßig bewegt oder kontinuierlich trainiert, der ist auch in seiner restlichen Freizeit unternehmungslustiger und bewertet seine Lebensqualität positiver als jemand, der sich wenig bewegt. Um Betroffenen Bewegung im Alltag zu ermöglichen, können schmerzlindernde Produkte, wie zum Beispiel Voltaren Schmerzgel®, helfen. Betroffene mit regelmäßig wiederkehrenden oder andauernden körperlichen Schmerzen sollten in jedem Fall einen Arzt aufsuchen, um die Ursache der Schmerzen festzustellen.
Gesellschaftliche Akzeptanz von Schmerzen in Deutschland
Im weltweiten Vergleich nimmt Deutschland laut GPI eine besondere Rolle ein: Schmerzen werden hierzulande gesellschaftlich stärker akzeptiert als im weltweiten Durchschnitt – Deutsche fühlen sich daher in geringerem Maße für ihre Schmerzen schuldig. So sagen rund zwei Drittel der Betroffenen, dass Schmerzen ein Teil ihres Lebens seien (62 Prozent) und sie ihre Schmerzen ernst nehmen (64 Prozent), während letzteres weltweit nur bei rund der Hälfte der Betroffenen (53 Prozent) der Fall ist. Mit 95 Prozent sucht schließlich die große Mehrheit der Schmerzbetroffenen medizinische Hilfe.
Weitere Informationen zur Umfrage bietet die Websites www.global-pain-index.com.
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Gerne stellen wir Ihnen weitere Informationen zur Verfügung, zum Beispiel zur Auswirkung von körperlichen Schmerzen auf bestimmte Aspekte des Lebens (u. a. auf Beziehungen, die Elternschaft und die Arbeit).
Edelman GmbH
Alina Bracker
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Edelman GmbH
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Über den Global Pain Index (GPI)
Der GPI ist eine internationale Umfrage von GSK Consumer Healthcare, deren Ergebnisse erstmals im Auftrag von rezeptfreiem Voltaren®, dem Experten für Bewegungsschmerzen, publiziert werden. Die Umfrage wurde von dem internationalen Marktforschungsunternehmen Edelman Berland durchgeführt, das im Zeitraum von November 2014 bis Januar 2015 insgesamt 7000 Erwachsene über 18 Jahren zum Thema Schmerzen befragte. Die Untersuchung fand auf vier Kontinenten in insgesamt 14 Ländern statt (Australien, Brasilien, Kanada, China, Deutschland, Italien, Japan, Mexiko, Polen, Russland, Saudi Arabien, Schweden, Großbritannien und USA).
Über Voltaren®
Alle rezeptfreien Produkte unter dem Markennamen Voltaren®, topische und systemische Schmerzmittel, z.B. Gele, Pflaster, und Tabletten, sind Teil des Produktportfolios von GSK Consumer Health. Sie enthalten den schmerzlindernden, antientzündlichen Wirkstoff Diclofenac und bieten Patienten eine erstklassige Behandlung und Hinweise, um wieder „Freude an Bewegung“ zu haben. Produkte mit dem Namen Voltaren® sind in 130 Ländern weltweit erhältlich. Diclofenac ist einer der weltweit meistgenutzten schmerzlindernden, entzündungshemmenden Wirkstoffe und wird seit seiner Entdeckung vor 40 Jahren erfolgreich eingesetzt. Lernen Sie mehr über Schmerzlinderung und das rezeptfreie Voltaren® Produktportfolio unter www.voltaren.de.
Über GSK Consumer Healthcare:
GSK Consumer Healthcare ist eines der weltweit größten Gesundheitsunternehmen. Unser Ziel ist es, mehr Menschen auf der ganzen Welt mit Gesundheitsprodukten dabei zu unterstützen, leistungsfähiger zu sein, sich besser zu fühlen und länger zu leben. Wir blicken dabei auf eine über 160 Jahre alte Unternehmenshistorie zurück. Einige der weltweit beliebtesten Gesundheitsmarken zählen zu unserem Unternehmen, darunter Sensodyne®, Voltaren®, Theraflu®, Parodontax®, Corega®, Otriven® und Physiogel®.
Diese Marken sind in über 100 Ländern auf der ganzen Welt erfolgreich, da sie alle unserem Qualitätsanspruch, unterlegt durch wissenschaftliche Forschung, gerecht werden. Sie basieren auf den tatsächlichen Wünschen und Bedürfnissen von Millionen von Menschen, die sich jeden Tag in Apotheken, Supermärkten und im Internet für unsere Produkte entscheiden.
Unser Ziel ist es, ein globales wachsendes Geschäft, das wir als Fast Moving Consumer Healthcare (FMCH) bezeichnen, aufzubauen, das die alltägliche Gesundheitsversorgung mit wissenschaftlicher Expertise und garantierter Qualität in den Mittelpunkt stellt und es versteht, schnell zu handeln und die Erwartungen der Verbraucher in einer modernen Welt zu erfüllen.
Voltaren SchmerzgelÒ 1,16 % Gel für Erwachsene und Jugendliche ab 14 Jahren. (Wirkstoff: Diclofenac, Diethylaminsalz). Erwachsene: Zur symptomatischen Behandlung von Schmerzen bei akuten Zerrungen, Verstauchungen od. Prellungen in Folge stumpfer Traumen, z.B. Sport- u. Unfallverletzungen; der gelenknahen Weichteile (z.B. Schleimbeutel, Sehnen, Sehnenscheiden, Bänder, Muskelansätze u. Gelenkkapseln) bei Arthrose der Knie- u. Fingergelenke; bei Epicondylitis (Entzündung der Sehnenansätze im Bereich des Ellenbogens, auch Tennisellenbogen bzw. Golferellenbogen genannt); bei akuten Muskelschmerzen z.B. im Rückenbereich. Jugendliche über 14 J.: Zur Kurzzeitbehandlung. Zur lokalen, symptomatischen Behandlung von Schmerzen bei akuten Prellungen, Zerrungen od. Verstauchungen infolge eines stumpfen Traumas. Enthält Propylenglycol. Bitte Packungsbeilage beachten. Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. Rezeptfrei in Ihrer Apotheke. Referenz: VOL5-E05
Novartis Consumer Health GmbH, a GSK Consumer Healthcare company, 81366 München.
1Mit körperliche Schmerzen werden folgende Schmerzarten bezeichnet: Muskel-, Sehnen-, Bänder- und Gelenkschmerzen (z.B. Rücken-,
Nacken-, Schulterschmerzen oder Arthrose). Nicht dazu zählen Kopfschmerzen, Schnittwunden, Menstruationsschmerzen, Zahnschmerzen oder
stärkere Schmerzen.
2 http://www.iasp-pain.org/GlobalYear?navItemNumber=580